Bauphysik

Darstellungsgebende Verfahrensweisen

BlowerDoor Messungen werden heute in beliebigen Szenarien eingesetzt. Anwendung finden sie regelmäßig bei kleinen Gebäuden und bei Objekten > 4000 [m3] Volumen, wie z.B. Hochhäuser, Gewerbebetriebe, Hallen, Lager und ähnliche.

  • BlowerDoor Messung; zertifizierte Luftdichtheitsmessung von Gebäuden. Hierbei handelt es sich um Differenzdruckverfahren wobei die Vorgaben und Grenzwerte durch die Normen DIN EN 13829, DIN 4108-7 und ENEV (Energieeinsparverordnung) vorgegeben sind. Die Messung dient der Qualitätssicherung und nachhaltigen Gebäudeplanung.

  • Leckageortung; Diese dient der Auffindung von Schwachstellen während der Bauphase um den rechtzeitigen Zugang zu den unterschiedlichen Baumaterialen und Bereichen zu ermöglichen und zielgenau Einfluß nehmen zu können. Bei Bestandsbauten versucht man in ähnlicher Weise durch Aufspüren von auffälligen Luftströmungen den Ursachen eines Schadens oder einer Unzulänglichkeit auf den Grund zu gehen und Abhilfe zu schaffen.

  • Messungen zur Überprüfung von Fensterfugen in Anlehnung an die DIN EN 12207.

  • Thermografie: Schadstellen- und Baumängelfindung. Auch diese Art der Untersuchung wird eingesetzt um manchmal auch schwer zugängliche Bereiche wie hohe Decken oder kalte Wände etc. auf zu spüren.

Gründe für eine luftdichte Gebäudehülle :

  • Sicherstellung der Behaglichkeit

  • Kaltluftsee im Erdgeschoss verhindern

  • Sicherstellung schadstoffarmer Raumluft

  • Schallschutz sicherstellen

  • Gut funktionierende Lüftungsanlage

  • Feuchteeintrag vermeiden

  • Energieverluste minimieren

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